GKV zeichnet die 12 besten Verfahrensmechaniker Deutschlands aus
Jedes Jahr vergibt der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV) den Förderpreis an die bundesweit besten Absolventen der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Der mit insgesamt 5.000 Euro dotierte Preis belohnt die herausragenden Leistungen der Fachkräfte von morgen und setzt damit ein Zeichen zur Motivation für den Nachwuchs in der Kunststoff verarbeitenden Industrie.
2001 wurde der Preis ins Leben gerufen, um jungen Menschen einen zusätzlichen Anreiz für eine Ausbildung in der Kunststoffverarbeitung zu schaffen. „Mit dem Preis möchten wir die Potenziale unseres Nachwuchses fördern und gleichzeitig auf den chancenreichen und zukunftssicheren Beruf des Verfahrensmechanikers für Kunststoff- und Kautschuktechnik aufmerksam machen,“ erklärt Ralf Olsen, Geschäftsführer des pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. und im GKV verantwortlich für den Bereich Bildungspolitik und Berufsbildung.
In diesem Jahr kann der GKV 12 Verfahrensmechaniker auszeichnen, die sich auf insgesamt 5 verschiedene Bundesländer verteilen: Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Thüringen und Niedersachsen.
Der erste Platz geht an den Preisträger Sebastian Scharf, der in seiner Abschlussprüfung 98 von 100 Punkten erreichte. Scharf absolvierte seine Ausbildung bei REHAU AG + Co und erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Den zweiten Platz teilen sich Sascha Afzali (A. MAIER Präzision GmbH), Fabian Anton Thalmaier (RKT Rodinger Kunststoff-Technik GmbH) und Marian Ludwig (REHAU AG + Co). Dritte Plätze erreichten Felix Rothammel (REHAU AG + Co), Sebastian Ring (Gerresheimer Regensburg GmbH), Eike-Erik Schumer (MAPA GmbH Plastik- und Gummiwerke), Fynn Petersen (HellermannTyton GmbH), Artem Raev (PHOENIX Compounding Technology GmbH), Fabian Schneider (REHAU AG + Co), Steffen Preuschoff (Pöppelmann GmbH & Co. KG) und Antke Janßen (REHAU AG + Co).
Im Rahmen einer feierlichen Urkundenübergabe nehmen die Preisträger das Preisgeld und ein Jahresabonnement für die Fachzeitschrift „Kunststoffe“ entgegen. Die zusätzliche Mitgliedschaft im „Club der Besten“ ermöglicht ihnen, auch nach ihrer Ausbildung im Rahmen von GKV-Veranstaltungen das Netzwerk der Förderpreisträger zu nutzen.
Die Spitzenleistungen der Absolventen sind auch ein Ergebnis der guten Ausbildungsstruktur innerhalb der Unternehmen und der beteiligten Berufsschulen. Der GKV zeichnet somit auch Firmen und Schulen mit einer Ehrenurkunde aus, um die unterstützenden Leistungen zu würdigen.